Montag, 24. April 2006

Zündcast

In der FAS von gestern schreibt Harald Staun:
"Der einzige Kanal, um den man sich in der Redaktion der «Bayern2Radio»-Sendung «Zündfunk» im Moment keine Sorgen machen muß, ist der Flurfunk",
und zitiert später die Initiative Zündfunk retten. Dem Don Alphonso schmeckt daran nicht, daß der Initiator Patrick Gruban ein kleines bisserl verbandelt ist mit der gefährdeten Sendung. So arg dramatisch und einträchtig scheint diese Kooperation zwischen Grubans sub-bavaria und dem Zündfunk allerdings nicht zu sein. Die Protest-Projektion aufs BR-Funkhaus ist in jedem Fall ziemlich gelungen.
Gedanken, die schon eher zweifeln lassen, hat sich Guido vom Fanzine «Jackpot, Baby!» gemacht.

Als wir in einem Seminar zum Thema "Musikmanagement im Radio" im November mit dem Jump- und Sputnik-Musikchef Reinhard Bärenz darüber stritten, ob und wie sich das "öffentlich-rechtliche Minderheitenradio" Zündfunk rechtfertigen läßt, konnten wir uns am Ende vor allem darauf einigen: daß der Zündfunk der ideale Podcast wäre.

Also: Warum nicht mal nach vorn fliehen und zündcasten statt rundfunken? Das BR-Gehalt wäre den Mitarbeitern dann nicht mehr sicher, wohl aber Verneigung und Applaus der We-the-Media-Gemeinde.

[Edit: Weil's so perfekt paßt: "Die verlorene Generation", ein Artikel aus der "Welt" von heute über die Abwanderung der jungen Radiohörer ins Internet.]

Sherpa

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