Dienstag, 31. Oktober 2006

Alles gesagt

Schön, da kann ich meinen Eintragsentwurf getrost in der Schublade lassen: Robert Basic faßt mal in deutlichen Worten zusammen, warum das studiVZ und insbesondere die kamikazekommunizierenden Gründer die Zuneigung ihrer angeblich 800.000 oder 900.000 Nutzer nicht verdienen. Ein nicht so umfassender, aber ähnlich kritischer Kommentar von mir im studiVZ-Blog wurde übrigens gelöscht.

So pampig zu sein traute ich mich nicht, wenn meine Seite ständig abschmieren würde.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Neues Medien-Watchblog gestartet

Kurz notiert: Seit 3. September begleitet ein Watchblog die neue österreichische Tageszeitung "Österreich". Und das fleißig. Außerdem: Bildblog hat sich ein neues Design verschrieben. Das alte war um Längen besser. Aufgehört bzw. eine Pause eingelegt haben unterdessen das Ostseezeitungsblog und das ORFblog.

[via ojour]

Dienstag, 24. Oktober 2006

Pennerverzeichnis

Ich mag ja das Wort "Stadtstreicher" lieber. Aber so ein bißchen lustig ist es schon: pennerVZ.de - "Lerne andere nette Penner unter deiner Brücke kennen!"

13ter Shop

Ich habe einerseits so meine Schwierigkeiten mit Versuchen, Film oder Fernsehen interaktiv zu gestalten, indem etwa der Zuschauer über die Handlung abstimmen oder sich durch Szenen klicken und so das Storyboard ändern soll; stehe aber andererseits auf diese distanzierten Dokumentationen über den gleichzeitig nervtötend langweiligen wie faszinierenden Alltag von Menschen in Gruppen. Zum Beispiel in einem Einkaufszentrum.

Unter dem Projektnamen 13ter Shop leben gerade zwei Autoren und Filmemacher in einem Einkaufszentrum in Bremen, schauen zu, lassen die Leute erzählen und schreiben über all das ein Blog, in dem auch schon Rohmaterial des späteren Films zu sehen ist. Und sie schreiben gut.

Freitag, 20. Oktober 2006

Der Elke-Effekt

"Lesen!" hilft. Amazons Folksonomy-Vorschläge, nachdem ich das in der letzten Sendung empfohlene Buch "Salzstädte" dem Wunschzettel hinzugefügt habe:

Screenshot der Amazon-Empfehlungen
[Klick vergrößert]

"Der arme Swoboda", "Der vollkommene Schmerz", "Die See", "Stiller" und "Ich nicht" - alles in "Lesen!" empfohlene Bücher. Dazu das Amerika-Buch von Claus Kleber, der Studiogast war.

U1

Wer noch einen Beweis brauchte, daß dieses Web-2.0-Ding in diesem Mainstream-Ding angekommen ist, der nehme die zwei Titelgeschichten des Focus in zwei aufeinanderfolgenden Wochen - erst Web 2.0, dann "Der YouTube-Coup. Google - Gut oder böse?" (bitte schnell hintereinander zehnmal aufsagen).
Das Handy-TV-Joint-Venture von Holtzbrinck und Burda, der Salm und Pixelpark-Neef heißt vorsichtshalber schon mal "Mobile 3.0". Wie pfiffig.

Sonntag, 27. August 2006

Oder so:

Unbeschreibbarer Bilderwitz

[Mehr davon bei indexed.blogspot.com, gefunden von Popnutten]

Dienstag, 15. August 2006

Countdown

Patrick Phillips, Journalist und Dozent an der New York University, zählt mit beim Aderlaß der Medienunternehmen: In der Rubrik "Layoffs" seiner Website "I Want Media" * sammelt er seit sechs Jahren die Entlassungen und abgebauten Jobs der Branche. Er kommt auf 72.000. Jemand Lust, das für Deutschland zu machen?

* Ohnehin empfehlenswert: "I Want Media" ist eine Art täglicher Aggregator für Medien-News aus den USA, listet außerdem eine Menge hilfreicher Ressourcen zum Thema auf.

Donnerstag, 10. August 2006

Das Spiel ist aus!

Don Alphonso hat drei und drei zusammengezählt und die Agentur VM-People als Urheber des Stavros-Spiels enttarnt (wie üblich mit Ankündigung). Da war die Tarnkappe offenbar zu klein. Damit ist zwar das Rätsel an sich nicht gelöst und der Auftraggeber nicht bekannt (sofern es einen gibt und die Aktion nicht nur Werbung in eigener Sache ist), das Spiel aber verliert seinen Reiz. Genauso wie das Kapern des Spiels - das ich eigentlich vorhatte.

Der erste Schritt wäre gewesen, den Kreis der ursprünglichen Adressaten - im weiteren Sinne Gamer - etwas aufzuweichen. Zum Beispiel, indem sich andere Blogger zum Empfänger der Trauerpost erklären.

Als nächstes wären Briefe aus Leipzig rausgegangen, voller falscher Fährten: Zu Magritte und damit der ZIA, die auf ihrer Website "Diese Agentur ist keine Pfeife" schreibt - denn "this is not a game"; zum Roten Kloster, an dem Zerfaß und Welker lehren, um die Theorie der Abschlußarbeit zu nähren; zum Film "Wenn die Gondeln Trauer tragen" und der Zwergin in Rot, die darin vorkommt.

Aber auch wenn Don meint, das sei immer noch möglich - es ist als Möglichkeit schon zu präsent. Wenn die Spieler ständig untersuchen, ob ein Schritt des Spiels "original" oder gekapert ist, wird es nur zerstört, aber nicht übernomen. Und dafür ist mir die Zeit zu schade.

Sherpa

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