Zwischendurch

Donnerstag, 16. November 2006

Gibt es

eigentlich eine noch keine Whois-Suche noch nicht als Firefox-Plugin?

Sonntag, 27. August 2006

Oder so:

Unbeschreibbarer Bilderwitz

[Mehr davon bei indexed.blogspot.com, gefunden von Popnutten]

Dienstag, 8. August 2006

Nothing is what it seems

Großartig! Da geht gerade etwas los in der Blogosphäre, etwas geschickt eingefädeltes! Nachdem ich eben das, das, das und das gelesen habe, fiel mir auf, daß ich heute noch nicht am Briefkasten war - und tatsächlich: Ich habe auch diesen Umschlag mit der Todesanzeige von Helena Stavros bekommen, die auch ich nicht kenne oder gekannt habe.

Aber von vorn: Die Todesanzeige hatten heute mehrere Blogger in der Post. Keiner von ihnen kennt die Dame. Auf der Anzeige - ein Bild davon gibt's bei flickr - steht ein Trauerspruch eines gewissen Philipp Retingshof, in dem mitten in den Wörtern einzelne Buchstaben versal gesetzt sind, die zusammen "HILF MIR" ergeben. Hilf mir beim Bekanntmachen eines neuen Produktes oder Blogs vielleicht? Okay.

Der Name "Philipp Retingshof" führt zu einem Blog gleichen Namens, das ein Berliner Restaurator betreibt. Angeblich. Der Berliner Restaurator war bis zum Juli dieses Jahres arg schreibfaul, obwohl das Blog seit Februar 2006 online ist. Er kennt sich aus mit Social Bookmarking, denn mehrere Dienste (darunter das eher unbekannte "taggle") werden unter seinen Einträgen angeboten. Er kann offenbar auch ein Wordpress aufsetzen, hat einen flickr-Account und kann Videos aus youTube einbinden. Außerdem träumt er verdächtig rätselhafte Träume und wünscht sich endlich mal wieder "eine richtige Puzzleherausforderung". Ja, klar, Phil.

Also weiter: Dieser Philipp hat gerade einen alten Spiegel zu restaurieren, der just der Helena Stavros gehört, die wir aus der Traueranzeige kennen - die Philipp heute auch bekommen haben will. Philipps Chef hat ihm außerdem einen Zeitungsausschnitt gegeben, in dem über den tödlichen Unfall der Stavros berichtet wird - mit voller Namensnennung und ganz, ganz unjournalistisch klingenden Sätzen (ein neues Kapitel der Serie "Blogger sind keine Journalisten"?).

Dann gibt es da noch den Film "Wenn die Gondeln Trauer tragen", den Philipp kürzlich gesehen hat, und dessen Cover ein Spiegel ziert, der dem zu restaurierenden recht ähnlich sieht. Und es gibt einen alten Brief, den Philipp im Rahmen des alten Spiegels gefunden hat. Und eine kooomische Blogroll in seinem Blog. Und irgendwelche Kaleidoskope, die offenbar schon vor dem Wochenende verschickt wurden.

In den Kommentaren bei Philipp geht das Rätseln schon los. Jetzt hoffe ich nur, daß diese viral mystery promotion am Ende auch für ein gutes Produkt ist ...

[Update] Der Geburts-/Bestattungsort der Stavros, "Zia", könnte natürlich auf die Zentrale Intelligenz Agentur verweisen - das wäre aber eigentlich zu plump für die. Spreeblick ist übrigens auch drauf gestoßen, weil Philipp - oder wer auch immer - mehr oder weniger geschickt eine Toni-Mahoni-Folge instrumentalisiert hat. Und Johnny Häusler vermutet ein Videogame anläßlich der Games Convention hinter der Aktion - da würde passen, daß Philipps Blog laut Denic auf einen Leipziger zugelassen ist. Der bei mir um die Ecke wohnt ...

Sonntag, 6. August 2006

Zu spät 2.0

Das neue Zu-spät-Gefühl: Alles, was einem einfällt, gibt es schon. Alles.

Donnerstag, 3. August 2006

So zitiert man Blogs

Gerade erst im media-ocean-Blog von Steffen Büffel entdeckt: ein Hinweis zum richtigen Zitieren seiner Beiträge. Beim Klick auf "Zitat on" - gleich neben den üblichen Permalink- und Trackback-Links - erscheint eine korrekte ZitatZitierweise:

Screenshot eines Zitathinweises von media-ocean.de

Da merkt man den hard bloggin' scientist. Wenn ich mir da die Mühsal mancher Kommilitonen mit Internetquellen ansehe - super, das!

Mittwoch, 21. Juni 2006

Das Icon von Opera ...

... hätten die aber schon schöner machen können. Wie sieht das denn aus im Dock, es klebt am rechten Nachbarn!

Opera im Dock

Dienstag, 30. Mai 2006

Berlin (II)

U-Bahnhaltestelle "Unter den Linden", im Epizentrum von Sightseeing-Berlin: Um einen Streckenplan zu finden, auf dem zu sehen ist, ob die U-Bahn von hier aus zum neuen Hauptbahnhof fährt, müssen wir bis ganz nach unten aufs Gleis; aber die drei großen Verbotsschilder (Rauchen, Skaten, Radfahren verboten), die hängen groß und deutlich sichtbar schon an der Wand des ersten Treppenabsatzes.

Sonntag, 28. Mai 2006

Berlin (I)

WM-Paranoia am neuen Berliner Hauptbahnhof: Vor den Schließfächern gibt es Gepäckkontrollen, bestehend aus flughafentauglichen Durchleuchtgeräten und schaltertauglichem (= langsamem) Bahnpersonal. Ist Schlangenbildung eigentlich im Gewerberegister als Geschäftszweck der Deutschen Bahn eingetragen?

Freitag, 26. Mai 2006

Gran Turismo

"Was den Wert des Reisens ausmacht, ist die Angst. (...) da wir das Gefühl haben, unsere Seele sei krank, gewinnt in unseren Augen jeder Mensch und jedes Ding wieder seinen Wert als Wunder."
Don Alphonso hat recht. Viele sollten mal ein wenig Abstand gewinnen. Ich freue mich aufs GT Blog.

Donnerstag, 18. Mai 2006

Endlich wächst zusammen ...

Wie lustig ist das denn: Klingeltondrücker Jamba wird in Zukunft von der Agentur Jung von Matt/Spree betreut. Klingeltöne und Klowände - das paßt. Daß Jean-Remy von Matt in den Beirat von Transparency International gewählt wurde, ist hingegen nicht wahr.

[via kress, ganze Meldung aber nur gegen Geld]

[Nachtrag: Sehe soeben, daß Spreeblick auf dasselbe Sprichwort gekommen sind ist - und bei Horizont auch der Claim der neuen Kampagne zu erfahren ist: Have it or hate it. Wieviele Nächte mögen die Kreativen darob gebrütet haben?]

Sherpa

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