Freitag, 5. Mai 2006

Das Dezentralkomitee hat getagt.

Für den vergangenen Mittwoch hatte die Handelsblatt-Gang (Sixtus, Knüwer, Endert) zur Tafelrunde geladen. Bei der ersten Sitzung des sogenannten Dezentralkomitees tauschten sich Journalisten, Unternehmer und Wissenschaftler zum Thema "Beta" in diversen Varianten aus.
Den Artikel dazu von Mario Sixtus gibt es bei handelsblatt.com, aber die PI-generierende Teilung in Häppchen ab 100 Wörtern ist unverschämt; deswegen hier direkt zur Druckversion.
Eine Mitschrift gibt's gebloggt von Heribert Adamsky.

Donnerstag, 4. Mai 2006

Wie man einen Blog-PR-Gau vermeidet

Steve Rubel stellt Unternehmen eine Kurzanleitung zur Verfügung, wie sie reagieren sollen, wenn ein Blogger sie auf dem Kieker hat. Vor allem: Nicht den Anwalt wecken!
" (...) suing bloggers should be an absolute questionable last resort tactic to resolving such an issue. It's a lose-lose for everyone because of the PR fallout."
Seine Ratschläge in noch kürzerer Kurzfassung:
  • Nehmen Sie Kontakt zu dem Blogger auf, ohne zu brüllen.
  • Unter Umständen werden Sie mit dem negativen Eintrag ganz einfach leben müssen.
  • Versuchen Sie, einen Unbeteiligten zu finden, der zwischen Ihrem Unternehmen und dem Blogger vermittelt.
  • Reagieren Sie per Blog - aber nur, wenn Ihr Unternehmen schon länger ein Blog führt.

Mittwoch, 3. Mai 2006

ojour: Unser Mann in London

Onlinejournalismus.de, das herausragende "Magazin zum Thema", hat zurzeit einen Korrespondenten bei der WeMedia-Konferenz in London: Matthias Spielkamp berichtet seit heute von dort, bislang sind zwei Beiträge (1,2) online. Für mehr Beitrags-Serien in Blogs!

Dienstag, 2. Mai 2006

Grimme

Zu den Nominierungen für den Grimme Online Award ist viel Wichtiges schon geschrieben. Gut, daß Blogs in Marl vorkommen.
Hier die Nominierungen.

Die Opel-Gang

Neues in Sachen Blogsponsoring: Don Dahlmann, Felix Schwenzel "und ein paar andere blogger" werden aktuelle Opel-Modelle testfahren. Einzige Bedingung: Darüber schreiben und flickrn. Dafür gibt es die Karre offenbar einen Monat lang plus Tankkarte auf Kosten der Rüsselsheimer. Das Engagement von BMW [IAAblog] dürfte die Entscheidung positiv beeinflußt haben.

Samstag, 29. April 2006

Rechnungswesen

Erst Don Alphonso, jetzt das BILDblog: Rechnungen für unangeforderte Dienstleistungen werden der neue Trend der Blogosphäre. Bei Niggemeier und Schultheis ist's lustiger, weil ohne Ankündigung: Die beiden stellen BILD.T-Online 2088 Euro für Korrekturen in Rechnung. Springer-Sprecher Tobias Fröhlich antwortet sauertöpfisch. Und "sauertöpfisch" wollte ich schon immer mal verwenden.

Donnerstag, 27. April 2006

Süddeutsche.de kuschelt mit Microsoft

Artikel der Online-Ausgabe der SZ werden in Zukunft durch Einträge aus Microsofts Encarta begleitet - die alte Idee, daß der Vorteil des Onlinejournalismus' in umfassenderen, hintergründigeren Informationen liegt.

[via Klein Report, SZ-Verlag]

Springer: Alles neu macht der April

Ist das Offensive oder Hektik, was Springer dieser Tage so alles in Anlauf nimmt? Erst der "größte integrierte Newsroom Deutschlands", aus dem heraus Print- und Onlineprodukte von e i n e r Mannschaft erstellt werden sollen, jetzt der Umbau der hauseigenen Journalistenschule. Der Nachwuchs soll entsprechend (meint: "medienübergreifend") erzogen werden und als "Think Tank" des Verlages dienen.
Das klingt, als habe man ein bißchen was verstanden bei Springer. Ist auch klüger, als noch in diese merkwürdigen Fernsehsender zu investieren.

Mittwoch, 26. April 2006

Among the audience - aber nicht bei uns.

Der «Economist» beschäftigt sich in einem aktuellen Dossier mit der Zukunft der Medienindustrie und steigt mit Gutenbergs "Start-Up" ein - es geht also auch hier um die "digitale Revolution" (aus der Wiedervorlage: Niggemeier).

Wie Matthias Kretschmer zu Recht anmerkt, hat man bei economist.com das eigene Dossier leider noch nicht so ganz verstanden: Sechs von acht Artikeln zum Thema sind erst nach Bezahlung oder für Abonnenten zu lesen, Leserkommentare und ähnliche Herablassungen nicht vorgesehen.

Immerhin gibt es aber zusätzlichen Online-Content: Insgesamt fast zwei Stunden Audio-Interviews mit dem Autor des Dossiers, Andreas Kluth, mit David Sifry (Technorati, sein Blog), Chris Anderson (Wired, Long Tail, Blog dazu), Jerry Michalski (Sociate) und Paul Saffo (Institute for the future).

Die Illustrationen sind auch nett.

Sherpa

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